Ostfriesenkrimi: „Ostfriesensünde“ - Arbeitsweise

Eine besondere Herausforderung war für „Ostfriesensünde“, immer wiederkehrende, kleine geschlossene Zellen aus Ziegelstein, die in den Szenen dann wieder eingeschlagen werden sollten, zu bauen.
Die Schwierigkeit bestand nicht nur darin, das Einschlagen möglichst echt aussehen zu lassen, sondern es durfte sich natürlich auch kein Schauspieler in oder außerhalb der Zelle verletzen oder wirklich beengt fühlen.
Wie und was kann in so einem kleinen Raum gespielt werden und wie kann es in dieser Enge gedreht werden? Obendrein eigentlich ohne Licht?
Wir haben viel anhand eines Modells herumprobiert, um dann einen geeigneten Ablauf zu finden. Welche Wände wann, wie und wo durchbrochen werden und daher echt gebaut werden müssen und welche Wände feak Sprung - Ziegelsteinwände sein müssen. Zum einen, um mit der Kamera hinein filmen zu können und zum anderen den Schauspielern den richtigen Rahmen für ihr Spiel zu schaffen sowie einen schnellen Auf- und Abgang zu gewährleisten.